Wie ich zur Zauberei kam…

Die Tradition der Magie hat in meiner Familie eine lange Geschichte.

Mein Vati „Geraldini“ (Gerhard Hagedorn) begann bereits 1940 im Alter von 7 Jahren mit dem Zaubern und trat anfangs vor kleinerem Publikum auf bis er später schließlich zusammen mit meiner Mutti (Inge Hagedorn) diese Kunst professionell und hauptberuflich ausführte.


Bereits als kleines Mädchen war ich bei den meisten Veranstaltungen dabei und saß währenddessen hinter der Bühne. Somit bin ich praktisch mit der Zauberei groß geworden.

Auch ich begann schon in der Schulzeit ab und zu kleine Tricks vorzuführen. 1992 war es dann soweit. Ich assistierte in der Show meines Vatis und zeigte die „Chinesische Faltekunst“. Da ich damals aber im Schichtdienst arbeitete, musste ich die Zauberei wieder aufgeben.

Als mein Vati im Dezember 2001 seine Augen für immer zumachte, stand für mich fest:  Das war sein Lebenswerk, das muss ich weiterführen!   Erst ein paar Jahre später, als meine Kinder etwas größer waren, fand ich dann wirklich genügend Zeit mich intensiv mit der der Kunst des Zauberns zu beschäftigen. Und so trat ich im Oktober 2006 das erste Mal allein vor einem kleinen Publikum zum 40. Geburtstag meines Bruders auf. Das sprach sich schnell herum und so bekam ich ein Engagement nach dem anderen.

Inzwischen stehe ich mit Leib und Seele auf der Bühne, hatte ca. Ende 2018 meine 500. Veranstaltung und führe mit Stolz und ganz im Sinne meines Vatis diese schöne Familientradition weiter.